Dänemark Segeln in der dänischen Südsee

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Ein Paradies für Segler ist das Südfünische Inselmeer. Vorbei schippern an kleinen Inseln, die exotische Namen tragen wie Drejø, Hjortø, Skarø, Avernakø, Lyø oder Ærø, der einsamen "Ahorninsel".

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Vom offenen Meer Kurs halten auf kleine Seitenarme mit starken Strömungen wie dem Svendborg-Sund an der zweitgrößten Insel Fünen: Auf dem strahlend blauen und schmalen Meereskanal segelt man wie durch eine Parklandschaft - vorbei an Buchten und bunten Fachwerkhäusern.

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Wer nicht selbst vor Anker geht, kann auch eine Sundfahrt mit dem Museumsschiff "MS Helge" machen - zu den schönen Dörfchen Vindebyøre, Troense, Gråsten und zu Waldemars Schloß.

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Die Meeresstraße, die alle Dörfchen verbindet, ist benannt nach der Seefahrerstadt Svendborg. Sie ist die zweitgrößte Gemeinde der Insel Fünen und bekannt für ihren Schiffsbau. 1904 wurde hier die größte dänische Reederei A. P. Møller-Mærsk begründet.

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Doch heute ist die Stadt insbesondere ein Anlaufpunk für Segler. Vor allem Anfang August steuern Sportschiffe und Yachten den Hafen von Svendborg an. Nach einer Nacht an Bord treibt es viele nicht gleich wieder auf hohe See, sondern zu Ausflugszielen auf der "Blumeninsel" Fünen, von Dänen "Fyn genannt.

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Ein lohnender Ausflugsort ist zum Beispiel das Schloss Lykeesholm. "Der schönste Ort, den ich auf Fünen kenne", schrieb Hans Christian Andersen im Jahre 1832. In der Zurückgezogenheit des Schlosses und seiner malerischen Umgebung schrieb er dort ein Märchen, das als "Die kleine Meerjungfrau" berühmt wurde - auf Dänisch: "den lille Havfrue".

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Ein weiteres schönes Schloss ist das Hvedholm Slot. Die vierflüglige Burg aus dem Jahr 1570 liegt inmitten der Hügel von Horne im Süden Fünens. Vom Schloss aus hat man eine prachtvolle Aussicht über die Hafenfront von Fåborg, einer ...

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Über die Svenborgssund-Brücke gelangt man von der Insel Fünen auf die benachbarte Insel Tåsinge, von der aus wiederrum eine Brücke auf die...

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... Insel Langeland führt. Anschauen kann man sich dort den Leuchtturm "Keldsnor Fyr", von dem man eine herrliche Aussicht über die Südspitze der Insel hat.

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Natürlich gibt es auch ein historisches Schloss auf Langeland zu besichtigen. Nirgendwo sonst in Dänemark gibt es so viele Herrensitze wie auf Fünen, Langeland und Ærø - 123 Schlösser und Herrensitze sind es insgesamt. Hier das Gut Skovsgård, auf dem man ökologische Landwirtschaft studieren kann.

© VisitDenmark/John Sommer
Auf die Nachbarsinsel Ærø, die auch "Perle der Südsee" genannt wird, kommt man nur mit Fähren oder Segelbooten. Der Hafen der Hauptstadt Marstal ist häufig überlaufen, weil er als erster oder letzter Hafen von Seglern aus Kiel oder aus Heilighafen angesteuert wird.

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Am Strand von Marstal sieht man viele kleine, bunt bemalte Holzhäuschen, die in einer langen Reihe nahe am Wasser stehen.

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Die kleinen Privat-Hütten haben meist typische Reetdächer und sind sehr bunt gestaltet, insbesondere die Farbe rot hat es den Dänen angetan.

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Eine rot-weiß gestreifte Strandkabine am Strand von Ærøskøbing, der alten Handelszentrale der Insel.
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